Sonntag, 1. April 2007

Projekt Schussenwanderung: Nachbetrachtungen

Osterferien, - die Wanderungen wirken nach! Erstmal tiefes Durchatmen. Das gesamte Projekt verlief wie geplant. Wichtig in erster Linie: auf die Bus- und Zugverbindungen war Verlass, wir hatten ja einen vorgegebenen Zeitrahmen. Doch vor allem hat das Wander-Tempo für alle Schüler gepasst. Ja und das Wetter hat auch mitgespielt. Nun gut, wir konnten uns das schöne Wetter auch aussuchen, und wir hatten Glück mit diesem März 2007!

Zu Beginn meiner Nachbetrachtungen rufe ich mir die allgemeinen Ziele des Projekts in Erinnerung und verweile mit meinen Gedanken bei den gewonnen Einsichten über jeden Schüler:

- Wandern stärkt die Abwehrkraft, beugt Herz-Kreislauferkrankungen, Haltungsschäden und Übergewicht vor.
- Wandern unterstützt die Entwicklung der Schüler, gibt ihnen Selbstvertrauen, stärkt ihre Konzentrationsfähigkeit und entwickelt das Sozialverhalten.
- Wer wandert, nimmt seine Umgebung intensiv wahr und kommt leichter mit anderen Menschen in Kontakt. Daher fördert Wandern auch die Identifikation der Schüler mit ihrer Umgebung.


Natürlich ist so ein Projekt nicht ohne Vorbereitung möglich. Die erreichten Lernziele in den Fächern "Umwelt und Sozialerfahrung" und "Sport" haben die Wanderung zum jetzigen Zeitpunkt erst möglich gemacht.
Stichwörter:
- Orientierung in der Schule und der Schulumgebung,
- angemessenes Verhalten als Fussgänger,
- als Benutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln,
- Überqueren von Fahrbahnen, etc.,
- Natur und jahreszeitliche Erfahrungen,
- Kräftigung des Bewegungsapparates,
- Ausdauer,
- Anerkennung der eigenen Leistungsfähigkeit und daraus resultierend die Entwicklung eigener Zielvorstellungen, etc.

Ein durchgängiges Unterrichtsvorhaben waren unsere halbtägigen Frühling-, Sommer-, Herbst- und Winterwanderungen durch das Gewann 'Haslach' zum Lanzenreuther Weiher. Das Erleben des Waldes, des Weihers und der Flur zu den verschiedenen Jahreszeiten hat die Wahrnehmung der Schüler für die Wandlungen der Natur geschult.

Weitere Einträge folgen.

Donnerstag, 29. März 2007

6. Etappe: Von Kehlen - Schussenmündung - Bahnhof Eriskirch


Heute sind wir nach über 70 Kilometer Wanderweg an der Schussenmündung angekommen. ....









.... Doch erstmal mussten wir in Kehlen loswandern.










Eine Bretzel in der Hand ist der beste Start in den Tag.











Über der Schussen bei Wolfzennen.










Jede Menge Bekanntschaften haben wir auf unseren Wanderungen gemacht, - hier in Baumgarten.









Holzbrücke über die Schussen in Eriskirch.










Dem Ziel so nahe: Schussenmündung 0,8 Kilometer.











Sonja und Michael haben als einzige ihren Wanderstock bis zum Ziel gebracht. Entlang der Schussen liegen 4 Wanderstöcke. Was aus denen wohl wird?










Vor der Rückfahrt in die Martinusschule Ravensburg, vom Bahnhof Eriskirch aus.







Unser heutiger Bildreporter Peter beim Bretzelfrühstück.












Das wars dann. Zum Abschluss letzte Eindrücke von der Schussenmündung, am "Wattenmeer - Bodensee"



Dienstag, 27. März 2007

5. Etappe: Oberzell - Kehlen


Heute wandern wir von Oberzell über Meckenbeuren nach Kehlen.










Vor dem Losgehen müssen wir erst einmal lesen wohin wir müssen, und dann auch der Richtungsanzeige folgen.









Die Schussen bei der Mülldeponie Gutenfurt. Diese liegt auf der linken Seite vom Fluß.









Frühstückspause im Adelsreuter Wald. Die Schüler haben Spaß im Spiel mit den Ablagerungen die sie hier finden: paarweise Schuhe, Schuhe....








Im Gänsemarsch zwischen Hopfenanlagen auf öffentlicher Straße.










Beim Wandern ist gut schaffen!











Flößer bei der Arbeit. Sicher werden wir das Holztreibgut flussabwärts am Bodenseeufer finden.









Zwischen Bahndamm und Schussendamm bei Hasenwinkel.










Zwölf Uhr Mittags. Rast beim Wander- und "Trimm-Dich" Parkplatz Brugg.










Bodensee-Obstplantagen bei Kehlen.











Jawohl, wir sind in Kehlen. Geschafft! Mehr zur heutigen Wanderung gibts morgen.








Sonja war heute unsere Bildreporterin.

Montag, 26. März 2007

4. Etappe: Von Weingarten/Berg Bhf. - Oberzell

Montagmorgen. Die Gedanken sind noch im Wochenende. Der Start zu unserer heutigen Etappe ist wieder die Bahnstation Weingarten/Berg.








Heute geht es aber nach links, Richtung Oberzell. Wendepunkt unseres Projekts. Ab jetzt wandern wir mit der Flussstömung.




Zwischen dem Lärmschutzwall der B 30 und dem Schussendamm kommen wir schnell in unseren Wanderrhythmus.









Straßenspaghetti. Die Zubringer und Abfahrten der B 30 bei Ravensburg-Nord.









Schussenbrücke zum Voith Verwaltungsgebäude, gegenüber dem Bahnhof Ravensburg.










Heute geht es fast schnurgerade immer Richtung Süden, und immer am Schussendamm entlang.








Und wir haben wieder Glück. Hatten wir bei unseren vorherigen Etappen den Südwind im Rücken, schiebt uns heute der Wind aus Norden.







Eisenbahnbrücke bei Oberzell. Von hier ab wurde in den vergangenen Wochen das Flussbett der Schussen neu angelegt. Im Hintergrund ist noch ein Hügel mit Abraum zu sehen. Jetzt müssen wir den Geh- und Radweg nach Oberzell entlang wandern.

Dienstag, 20. März 2007

Ruhetag

Heute, am 20.März, legt die Natur einen Ruhetag ein. Sie hat sich ganz weiß zugedeckt. Wir bleiben zu Hause! Übrigens, das Bild zeigt unseren Pausenhof.

Donnerstag, 15. März 2007

3. Etappe: Von Aulendorf über Bad Schussenried zum Schussenursprung und zurück zum Bahnhof Schussenried



Mit einer halben Stunde Verspätung starten wir um 9:30 Uhr in Aulendorf. Hier gibt es keinen Wegweiser zur Schussenquelle. Aber wir kennen unsere Richtung, nach Norden!






Bis zum Auenwald beim Schwaigfurter Weiher ist der Weg wenig abwechslungsreich. Jetzt im Wald macht die Wanderung wieder mehr Spaß.








Auf dem Moorpfad durchs Ried.











Die Schussen als Bach kurz vor Bad Schussenried.











Die erste Rast heute nach 2 Stunden Wanderung an der Schussenrieder Klosteranlage. Die Schussen kommt hier wieder ans Tageslicht. Sie wird in Rohren durch den Ort geleitet.











Endlich das erste Hinweisschild!











Geschafft. Um dreiviertel Zwölf kommen wir an den Schussenursprung. Jetzt wird erstmal gegessen und getrunken .....






..... dann ausgiebig gespielt.









Hier entspringt sie, die Schussen! Da ist nur Erde, kein Bach. Dann ein kleiner "Topf" und ganz unten am Boden sieht man, wie das Wasser aus vielen kleinen Quellen aus dem Erdreich in den "Topf" dringt und sich als kleiner Bach auf den Weg zum Bodensee macht.







Fast vergessen wir die Zeit. Müde und abgekämpft erreichen wir nach einem strammen Marsch den Bahnhof Schussenried.











Unser Bildreporter heute war: Michael.

Dienstag, 13. März 2007

2. Etappe: Die "Königsetappe", 13,5 km durch den Schussentobel von Mochenwangen nach Aulendorf

Dienstag, 13. März, 8:45 Uhr. Die BOB hat uns nach Mochenwangen gebracht. Hier startet unsere heutige Wanderung.









Doch erstmal lautet wieder die Aufgabe: welchen Weg müssen wir gehen?











Es ist noch sehr kalt heute morgen. Der Frost hat ein Tuch aus Reif auf die Wiesen gelegt. Die ersten Sonnenstrahlen verzaubern den Wald.








Für die ersten 5 km nach Durlesbach brauchen wir nur 1 Stunde. Jetzt ist Zeit für eine ausgiebige Rast.....










.....und fürs Spielen.










Entlang der Schussen gibt es immer wieder schöne Plätze zum Verweilen, reden .....











..... und verstecken. So wie hier an der Bahnunterführung bei Zollenreute.








Um 13:30 Uhr kommen wir am Bahnhof in Aulendorf nach 4 Stunden und 45 Minuten an.










Matthias war heute unser Bildreporter!